| Futtertiere Drosophila
Drosophila (für größere Ansicht aufs Foto klicken) sind
        winzige flugunfähige
        Obstfliegen sind die Hauptnahrung für Pfeilgiftfrösche.
         Es gibt zwei verschiedene Arten von Fruchtfliegen. Die kleinere braungefärbte
         (Drosophila melanogaster) und die größere schwarzgefärbte
         (Drosophila hydei) Fruchtfliege. 
 Die kleinere Art lässt sich in ca. 14 Tagen vermehren die größere
         benötigt
         ca. eine Woche länger.
 Zur Zucht verwenden wir durchsichtige 0,5 l Plastikbecher,
        die wir ca. zwei Zentimeter hoch mit Fliegenbrei befüllen. Über
        diesen Fliegenbrei befindet sich Holzwolle, die für die Fliegen
        als Klettermöglichkeit
        dient. 
        In den Becher geben wir ca. 60 bis 70 Drosophila und verschließen
        ihn anschließend
        mit einem Stück Strumpfhose und einem Gummiband. 
        Nach ca. 1 Woche sind die ersten Maden zu sehen aus denen sich dann neue
        Drosophila entwickeln. 
Wir setzen alle fünf Tage etwa 16 Becher an um den Bedarf für unsere
Frösche
zu decken.  Springschwänze
Springschwänze sind das A und O für
        jeden der Pfeilgiftfrösche züchtet. Da auch Drosophila für
        frisch an Land gegangene Frösche noch zu groß sind, benötigt
        man noch kleinere Futtertiere. Diese sind die unterschiedlichen Springschwanzarten,
        mit einer Größe von 1 bis 2 Millimeter. WiesenplanktonIn den warmen Sommermonaten stellt Wiesenplankton eine
          herzlich willkommene Abwechslung für Pfeilgiftfrösche
          dar. Unter Wiesenplankton versteht man kleinste Insekten, die mit Hilfe
          eines Keschers in Wiesen
              eingefangen
              werden.
            Diese Art von Futter ist wahrscheinlich die Beste da sie die natürlichste
          Form ist. Jedoch Acht geben dass keine Ameisen ins Terrarium kommen.
 Weitere Futtertiere sind u.A. Blattläuse, Mikro-Heimchen, Ofenfischchen,
        Silberfischchen, Stubenfliegen.
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